Der Winter ist vorbei und hat vermutlich auch seine Spuren an deinen Haaren gelassen. Trockene Heizungsluft, Mützen, heisse Duschen – all das strapaziert die Haare. Zeit, ihnen ein wenig extra Pflege zu schenken, um im Frühling und Sommer mit der Sonne um die Wette zu strahlen.
Was ist überhaupt der Unterschied zwischen trockenem und strapaziertem Haar?
Strapaziertes Haar ist durch äußere Einflüsse geschädigt. Die Schuppenschicht, die zum Schutz dient, liegt nicht mehr eng am Haarschaft an und das Haar verliert so an Feuchtigkeit. Von trockenem Haar spricht man, wenn das Haar von der Wurzel her mit zu wenig Fett versorgt wird. Das Erscheinungsbild der Haare ist in beiden Fällen das gleiche: es wird spröde und porös und die Spitzen spalten sich und sehen fisselig aus. Wenn Spliss von den Spitzen erst mal nach oben wandert, lässt es sich nicht mehr vermeiden, sich von ein paar Zentimetern zu trennen. Die folgenden Tipps helfen, dies zu verhindern.
Die richtigen Pflegeprodukte
Grundsätzlich ist es wichtig, dass man Shampoo und Spülung verwendet, die pflegende Inhaltsstoffe enthalten, um die Haare gut zu pflegen und zu nähren. Hierbei gibt es aber nicht das EINE Produkt, das für jeden passt. Man sollte bei der Wahl der Produkte auf gute Qualität achten und für seinen Haartyp das passende wählen – bei mir im Salon gibt es eine grosse Auswahl an hochwertigen LaBiosthétique Produkten. Auch pflegende Masken und Haarkuren helfen strapaziertem Haar sich zu erholen.
Das richtige Waschen
Um den natürlichen Fettfilm und die Fettbildung der Haare nicht zu zerstören, sollten diese nicht täglich gewaschen werden. Mit etwas Arganöl, z.B. Weightless Conditioning Oil von LaBiosthétique, welches man vor dem Waschen in die Spitzen knetet, kann bereits strapaziertes Haar vor weiterem Austrocknen geschützt werden. Ein weiterer Schon-Tipp beim Haarewaschen: Verwendet Shampoo am Haaransatz und Pflegespülung in den Spitzen gleichzeitig. So werden beide Produkte auf einmal ausgespült und das Haar geschont. Das Wasser sollte dabei nicht zu heiß sein – Hitze ist der Endgegner! Dies gilt auch beim Haare trocknen. Die schonendste Methode ist die Haare mit einem Handtuch trocken zu tupfen (nicht rubbeln!) und sie dann an der Luft trocknen zu lassen. Muss jedoch geföhnt werden, lohnt es sich in ein gutes Modell mit Hitzeregulierung zu investieren und auf einer kühleren Stufe zu verwenden.
Das richtige Schlafen
Außerdem sollte man vor allem lange Haaren nachts nicht offen tragen, da sie durch die Reibung auf dem Kissen strapaziert werden und leicht verfilzen. Besser zu einem Zopf flechten. Man kann auch Seidentuch anziehen, um dieHaare vor zu viel Reibung und Austrocknen zu schützen. Der weiche und glatte Seidenstoff spendet auf natürliche Weise Feuchtigkeit und schont die Haarspitzen.
Natürlich gehört regelmäßiges Spitzen schneiden dazu, wenn man schöne gepflegt aussehende Haare möchte. Ich freue ich auf deinen Besuch bei mir im Salon und berate dich gerne, wenn es um die richtigen Pflegeprodukte geht. Bis bald!
Simone
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